Ein ambitionierter Vorschlag
Schweizer Bitcoin-Enthusiasten versuchen erneut, die Schweizer Nationalbank zur Aufnahme von Bitcoin in ihre Reserven zu bewegen.
Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
- Initiative von der Non-Profit-Organisation 2B4CH angeführt.
- Bitcoin als Teil der finanziellen Reserven der Schweizerischen Nationalbank.
- Referendum erfordert über 100.000 Unterschriften.
Initiative für Bitcoin in der Nationalbank
In der Schweiz hat die Non-Profit-Organisation 2B4CH erneut die Initiative ergriffen, um die Schweizerische Nationalbank (SNB) zu überzeugen, Bitcoin in ihre finanziellen Reserven aufzunehmen. Dieses ambitionierte Vorhaben zielt darauf ab, die Souveränität und Neutralität des Landes durch die Diversifizierung seiner monetären Reserven zu stärken.
Sammlung von Unterschriften
Um ein offizielles Referendum zu erzwingen, das die SNB zur Aufnahme von Bitcoin veranlassen könnte, benötigt die Initiative mehr als 100.000 Unterschriften von Schweizer Bürgern. Dies ist der zweite Anlauf der Organisation, nachdem der erste Versuch im Jahr 2021 an dieser hohen Hürde scheiterte.

Auswirkungen einer möglichen Bitcoin-Integration
Die Befürworter argumentieren, dass die Integration von Bitcoin nicht nur die Unabhängigkeit der SNB stärken, sondern auch die Resilienz gegenüber geopolitischen Risiken erhöhen könnte. Kritiker jedoch warnen vor der Volatilität von Kryptowährungen und potenziellen Risiken für die Finanzstabilität.
Perspektive der Finanzinnovation
Die Debatte um die Aufnahme von Bitcoin in die Reserven der SNB unterstreicht die wachsende Anerkennung von Kryptowährungen als mögliche finanzielle Aktivposten auf staatlicher Ebene. Ob diese Initiative erfolgreich sein wird, hängt jedoch stark von der Unterstützung durch die Öffentlichkeit und die Bereitschaft der Politik ab, neue Wege in der Finanzpolitik zu beschreiten.