21. Mai 2024, 17:02 Uhr
Fidelity zieht die Reißleine: Kein Staking mehr im Ether-ETF-Antrag!

Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
- Fidelity hat das Staking aus seinem Ether-ETF-Antrag entfernt.
- Diese Änderung folgt einer Anordnung der SEC.
- Die Entfernung des Stakings minimiert rechtliche und steuerliche Risiken.
Was steckt hinter Fidelitys ETF-Änderung?
Fidelity hat seine Anmeldung für einen Ether-ETF bei der US-Börsenaufsicht SEC überarbeitet und dabei das Staking von ETH aus der Struktur des Fonds entfernt. Diese Änderung kommt nach einer Anordnung der SEC, die ETF-Emittenten aufforderte, ihre Anträge zu aktualisieren.
So wird der neue Fidelity Ether-ETF-Antrag aussehen
Die Entscheidung, das Staking zu entfernen, basiert auf regulatorischen und steuerlichen Überlegungen. Es besteht die Sorge, dass durch das Staking von ETH diese als Wertpapiere eingestuft werden könnten, was zusätzliche regulatorische Hürden und steuerliche Verpflichtungen mit sich bringen würde. Durch die Entfernung des Stakings will Fidelity potenzielle rechtliche Risiken minimieren und den ETF für Anleger attraktiver gestalten.
Was bedeutet das für Anleger?
Einige Experten begrüßen die Klarheit, die durch die Entfernung des Stakings geschaffen wird. Andere sehen dies als verpasste Gelegenheit, da das Staking potenziell höhere Renditen bieten könnte. Fidelitys Schritt ist verständlich, da die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen weiterhin unklar ist. Sie gehen auf Nummer sicher.
Zukünftige Auswirkungen
Die Anpassung könnte Signalwirkung für andere Emittenten haben, die ähnliche Produkte planen. Anleger sollten jedoch beachten, dass sich die regulatorischen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen ständig weiterentwickeln und Änderungen jederzeit möglich sind.
Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich die regulatorischen Vorgaben entwickeln und ob weitere Anpassungen bei Kryptowährungs-ETFs notwendig werden.